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Wirtschaft in der Region Vidin

65 Prozent der Fläche des Distikts sind landwirtschaftliche Produktionsflächen, angebaut werden hauptsächlich Getreide, Gemüse, Wein und Obst.

Erstmals seit Eröffnung der ersten Donaubrücke 1954 haben Bulgarien und Rumänien entlang ihrer 500 Kilometer langen Stromgrenze Mitte Juni 2013 eine von der EU geförderte, hochmoderne zweite Donaubrücke bekommen. Diese neue, zweite Donaubrücke, die „Calafat-Vidin-Brücke“, verbindet das bulgarische Vidin mit dem rumänischen Calafat. Für die EU bildet sie eine wichtige Verbindung zwischen den Ostsee-Anrainerstaaten über Mitteleuropa nach Rumänien und Bulgarien sowie später auch weiter nach Griechenland. Die EU erhofft sich von der neuen Brücke wichtige regionale Impulse im Donauraum. Die Gesamtkosten des Projekts beliefen sich auf 282 Mio. EUR und wurden aus EU-Mitteln (106 Mio. EUR) sowie mit staatlichen und privaten Geldern in Form von Finanzhilfen und Darlehen bestritten. Dort, wo die Brücke steht, ist die Donau rund 1.300 Meter breit. Die Brücke selbst hat eine Länge von ca. 1,8 Kilometern und verfügt über vier Fahrspuren, ein Bahngleis sowie Fuß- und Radwege.