Regionale Strukturgespräche zur Gesundheitlichen Versorgung im Ortenaukreis
Projektlaufzeit
04/2019 bis max. 12/2020 – gefördert durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg
Hintergrund
In der Sitzung vom 24. Juli 2018 hat der Kreistag die KGK beauftragt, Handlungsempfehlungen zur sektorenübergreifenden gesundheitlichen Versorgung im Ortenaukreis unter besonderer Berücksichtigung der aufzugebenden Klinikstandorte Ettenheim, Kehl und Oberkirch zu erarbeiten.
Ziele
Im Rahmen des Projektes werden sechs Regionale Strukturgespräche durchgeführt (Achertal, Kinzigtal, Hanauerland, Oberkirch-Renchtal, Offenburg, Altkreis Lahr). In diesen Veranstaltungen werden die Bürgerinnen und Bürger über die bestehenden Ergebnisse einer Bestands- und Bedarfsanalyse informiert: Sie erhalten Informationen zur gesundheitlichen Versorgung im ambulanten und stationären Bereich, im Notfall und zu möglichen Nachnutzungskonzepten. Anschließend werden sie nach ihrer Einschätzung zur Versorgungssituation befragt und können sich aktiv an der Diskussion beteiligen (Wo drückt der Schuh?). Das Projekt verfolgt zwei Hauptthemen: Die Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung im Ortenaukreis und die Erstellung von Nachnutzungskonzepten für die aufzugebenden Klinikstandorte 2030.
Projektleitung
Gwendolyn Schmitt und Dr. Janine Feicke
Ergebnisse
- Diskussionspapier für die »Regionalen Strukturgespräche«
- Handlungsempfehlungen für sektorenübergreifende Gesundheitsversorgung in den Regionen Ettenheim, Kehl und Oberkirch [Zwischenbericht der Kommunalen Gesundheitskonferenz]
- Ergebnisse und Handlungsempfehlungen aus den Strukturgesprächen und der Stakeholderanalyse zur gesundheitlichen Versorgung im Ortenaukreis 2020
- Protokoll »Forum zur sektorenübergreifenden Versorgung im Ortenaukreis 21.09.2020
- Handlungsempfehlungen zur sektorenübergreifenden gesundheitlichen Versorgung im Ortenaukreis (Abschlussbericht der KGK)