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Ortenauer Feuerwehren zeigen beim Geschicklichkeitsfahren ihr Können

Mit großem Können und voller Konzentration traten am vergangenen Samstag 17 Maschinisten der Feuerwehren aus dem Ortenaukreis auf Einladung des Amts für Brand- und Katastrophenschutz beim traditionellen Geschicklichkeitsfahren an. Ziel des Wettbewerbs war es, die fahrerischen Fertigkeiten unter Beweis zu stellen, die im Einsatzfall über Sicherheit und Präzision entscheiden.

Auf einem anspruchsvollen Parcours, aufgebaut auf dem Gelände der Zimmerei Jägle in Meißenheim, mussten die Teilnehmenden verschiedene Stationen absolvieren: enge Slalomfahrten, exaktes Rückwärtsrangieren, punktgenaues Halten sowie das millimetergenaue Durchfahren enger Gassen. Die Durchfahrt des Parcours musste in unter sechs Minuten absolviert werden. Abgesehen von der Einhaltung dieser Maximalzeit stand jedoch nicht die Geschwindigkeit, sondern die sichere und saubere Fahrzeugführung im Vordergrund. „Das Geschicklichkeitsfahren ist nicht nur ein sportlicher Wettbewerb, sondern zugleich eine wertvolle Übung für den Ernstfall. Nur wer sein Einsatzfahrzeug blind beherrscht, kann im Einsatz schnell und sicher helfen“, betonte Kreisbrandmeister Bernhard Frei.

Viele Interessierte verfolgten gespannt den Wettbewerb und feuerten die Teilnehmenden an. Am Ende konnten alle das Geschicklichkeitsfahren erfolgreich absolvieren und wurden von Kreisbrandmeister Frei und Schiedsrichterobmann Christian Keller mit einem verdienten Abzeichen belohnt.

Das Geschicklichkeitsfahren unterstrich einmal mehr die hohe Einsatzbereitschaft und Professionalität der Freiwilligen Feuerwehren in der Region.

Aus folgenden Ortenauer Feuerwehren traten Feuerwehrleute zur Prüfung an:

  • Gengenbach (2)
  • Hohberg (4)
  • Kehl (6)
  • Lauf (1)
  • Meißenheim (2)
  • Schwanau (1)


13.10.2025