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Zwei Ortenauer Technologieunternehmen sind »Spitze auf dem Land«

Zwei Unternehmen aus dem Ortenaukreis sind in das Förderprogramm „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) und des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) aufgenommen worden. Wie der Minister für Ländlichen Raum des Landes Baden-Württemberg, Peter Hauk, vergangene Woche mitteilte, sind das Systemtechnik- und Brennverarbeitungsunternehmen Neumaier Industry in Hofstetten sowie der Spezialist für Industrie-Optiken Imos Gubela in Renchen unter den zehn Unternehmen aus Baden-Württemberg, die in der sechsten Auswahlrunde der Förderlinie berücksichtigt wurden.
„Ich freue mich sehr, dass mit Neumaier Industry und Imos Gubela erneut zwei Unternehmen aus dem Ortenaukreis zu den Technologieführern in Baden-Württemberg zählen und gratuliere ganz herzlich zu diesem Erfolg. Mit den Mitteln aus dem Förderprogramm können sie ihr Potenzial als Technologieführer weiter ausbauen und neue Impulse in ihren Betrieben setzen“, gratulierte Landrat Frank Scherer.
Seit Programmbeginn im Jahr 2014 haben im Ortenaukreis inzwischen sechs Unternehmen Fördermittel erhalten. „Dies bestätigt, dass wir bei uns im Ländlichen Raum viele herausragende familiengeführte Spitzenunternehmen haben. Mit ihren innovativen Produkten sind sie ein wichtiger Wachstumsmotor für den Wirtschaftsstandort Ortenau und tragen damit entscheidend zur Stärkung und Zukunftsfähigkeit des Ländlichen Raums bei“, so Scherer weiter.

Ziel des Förderprogramms ist es, kleine und mittlere Unternehmen im Ländlichen Raum, die weniger als 100 Beschäftigte haben, innovativ sind und das Potenzial zur Technologieführerschaft haben, zu fördern. Durch die Zuschüsse sollen attraktive Arbeitsplätze und neue Perspektiven im Ländlichen Raum geschaffen werden und somit die ausgeglichene Struktur und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes erhalten bleiben. Bezuschusst werden etwa Investitionen in Betriebsgebäude, Maschinen und Anlagen, die zur Entwicklung effizienter Produkte und Dienstleistungen beitragen.
Im sechsten der halbjährlich ausgelobten Auswahlverfahren stellt das Land 3,3 Millionen Euro bereit. Insgesamt sollen in sechsjährigen Förderperiode von 2014 bis 2020 rund 31 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.