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Positiver Trend bei den Fallzahlen der Kommunalen Arbeitsförderung setzt sich fort

Im April 2018 sind die Fallzahlen der Kommunalen Arbeitsförderung Ortenaukreis (KOA) wieder leicht rückläufig: So hat die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger gegenüber dem Vormonat um 0,8 Prozent und die Zahl der Bedarfsgemeinschaften um 0,9 Prozent abgenommen. Die Arbeitslosenzahl ist unverändert geblieben.

„Mit der aktuellen Fallzahlentwicklung hat sich der positive Trend der letzten Monate unvermindert fortgesetzt. Gegenüber dem Vorjahresmonat beziehen bereits knapp 500 Familien bzw. Haushalte weniger Hartz IV-Leistungen“, kommentiert Armin Mittelstädt, der Leiter des Ortenauer Jobcenters, die derzeitige Situation. „Besonders erfreulich ist dabei der überproportionale Rückgang bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen – einer Personengruppe, der wir besondere Aufmerksamkeit widmen“, so Mittelstädt weiter.

Derzeit betreut die KOA 8.226 Bedarfsgemeinschaften mit insgesamt 17.747 Personen. 4.282 von ihnen gelten gemäß den gesetzlichen Kriterien als arbeitslos und 4.293 als Arbeitssuchende. Die Gesamtzahl der dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden Personen beträgt somit 8.575. Hinzu kommen 5.583 nichterwerbsfähige Sozialgeld-Empfänger, 2.717 reine Alg II-Leistungsbezieher, die etwa als Alleinerziehende Kinder unter drei Jahren betreuen, sich in einer Schul- oder Berufsausbildung befinden oder als über 58-Jährige nicht mehr vermittelt werden möchten, sowie 872 sonstige Leistungsberechtigte, die keine Regelleistungen beziehen.

Im April 2018 haben 182 Arbeitssuchende eine sozialversicherungspflichtige bzw. selbständige Erwerbstätigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt aufgenommen. Hinzu kommen 25 Arbeitsaufnahmen auf dem sogenannten „zweiten“ Arbeitsmarkt. Hierbei handelt es sich überwiegend um gemeinnützige Beschäftigungsverhältnisse, die durch staatliche Zuschüsse geschaffen worden sind. Insgesamt konnten so im Berichtsmonat 207 Menschen in den Arbeitsmarkt integriert werden.