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Datum: 30.04.2021

Ortenaukreis beteiligte sich an landesweiter Kontrollaktion: 1.100 Fahrzeuge waren zu schnell

Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Ortenaukreis wieder an der Schwerpunktkontrollaktion „Geschwindigkeit“ des Landes Baden-Württemberg, zu der das Innenministerium vom 19. bis 25. April aufgerufen hatte. Über fünf Prozent (5,38) der kontrollierten Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs. Insgesamt stellten die Blitzer bei 20.461 Messungen 1.100 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fest, wobei innerorts 19 Fahrzeuge und außerhalb der Ortschaften 53 Fahrzeuge die erlaubte Geschwindigkeit nicht nur geringfügig, sondern um mehr als 20 km/h überschritten. Die höchste Überschreitung der erlaubten Geschwindigkeit wurde mit 105 km/h bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60 km/h gemessen. Ein Verkehrssünder muss mit einem Fahrverbot rechnen.

„Zu schnelles Fahren ist eine der häufigsten Ursachen von schweren Verkehrsunfällen“, sagt Michael Loritz, Leiter des Dezernats für Infrastrukturen, Baurecht und Migration im Landratsamt Ortenaukreis. „Der Ortenaukreis wird deshalb auch zukünftig regelmäßig im ganzen Kreisgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchführen. Gerade mit solchen landesweit abgestimmten Messaktionen hoffen wir, Autofahrer zu sensibilisieren und dazu zu bringen, Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten“, so Loritz.

Während der Aktionswoche waren rund 11 Messstellen im gesamten Kreisgebiet aufgebaut. Gemessen wurde dieses Mal in Appenweier, Friesenheim, Hausach, Hohberg, Hornberg, Mahlberg, Mühlenbach, Seelbach und Schutterwald. Zudem befanden sich außerorts Messschwerpunkte an den Bundesstraßen 28, 33, 294 und an der Landesstraße 98.