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Datum: 06.08.2020

Ortenaukreis: 1.918 Geschwindigkeitsüberschreitungen bei landesweiter Kontrollaktion

Fast sechs Prozent (5,78) der im Rahmen der letzten Schwerpunktaktion des Landes im Ortenaukreis kontrollierten Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs. Das teilt das Landratsamt mit, das sich an der vom 20. bis 26. Juli dauernden Aktion beteiligt hatte. Insgesamt stellten die Blitzer bei 33.182 Messungen 1.918 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fest, wobei innerorts 32 Fahrzeuge und außerhalb der Ortschaften 72 Fahrzeuge die erlaubte Geschwindigkeit nicht nur geringfügig, sondern um mehr als 20 km/h überschritten haben. Die höchste Überschreitung der erlaubten Geschwindigkeit wurde auf der B33 bei Gengenbach mit 150 km/h bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 100 km/h gemessen. Sieben Verkehrssünder müssen mit einem Fahrverbot rechnen.

„Zu schnelles Fahren ist eine der häufigsten Ursachen von schweren Verkehrsunfällen“, sagt Michael Loritz, Leiter des Dezernats für Infrastrukturen, Baurecht und Migration im Landratsamt Ortenaukreis. „Der Ortenaukreis wird deshalb auch zukünftig regelmäßig im ganzen Kreisgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchführen und sich an den landesweiten Aktionen beteiligen. Gerade mit solchen landesweit abgestimmten Messaktionen hoffen wir, Autofahrer zu sensibilisieren und dazu zu bringen, Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten“, so Loritz.

Während der Aktionswoche waren rund 25 Messstellen im gesamten Kreisgebiet aufgebaut. Gemessen wurde diesmal in den Kommunen Schuttertal, Ettenheim, Oberharmersbach, Kappelrodeck, Welschensteinach, Sasbachwalden. Zell a. H., Hohberg und Mahlberg.

Außerorts befanden sich die Messstellen an den Bundesstraßen 3, 28, 33 und an den Landesstraßen 94, 103, 118.