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Datum: 23.08.2021

Ortenaukreis: 1.498 Geschwindigkeitsüberschreitungen bei landesweiter Kontrollaktion

Über acht Prozent (8,64) der im Rahmen der Schwerpunktkontrollaktion „Geschwindigkeit“ des Landes kontrollierten Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs. Das teilt das Landratsamt Ortenaukreis mit, das sich an der vom 9. bis 15. August dauernden Aktion beteiligt hatte. Insgesamt stellten die Blitzer bei 17.342 Messungen 1498 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fest, wobei innerorts 19 Fahrzeuge und außerhalb der Ortschaften 130 Fahrzeuge die erlaubte Geschwindigkeit nicht nur geringfügig, sondern um mehr als 20 km/h überschritten haben. Die höchste Überschreitung der erlaubten Geschwindigkeit wurde auf der L86 bei Sasbach mit 154 km/h bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 km/h gemessen. Elf Verkehrssünder müssen mit einem Fahrverbot rechnen.

„Zu schnelles Fahren ist eine der häufigsten Ursachen von schweren Verkehrsunfällen“, sagt Michael Loritz, Leiter des Dezernats für Infrastrukturen, Baurecht und Migration im Landratsamt Ortenaukreis. „Der Ortenaukreis wird deshalb auch zukünftig regelmäßig im ganzen Kreisgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchführen. Gerade mit solchen landesweit abgestimmten Messaktionen hoffen wir, Autofahrer zu sensibilisieren und dazu zu bringen, Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten“, so Loritz.

Während der Aktionswoche waren rund zehn Messstellen im gesamten Kreisgebiet aufgebaut. Gemessen wurde diesmal in den Kommunen Durbach, Friesenheim, Haslach, Neuried, Rheinau, Rust, Sasbach, Schuttertal und Willstätt.

Außerorts befanden sich die Messschwerpunkte an den Bundesstraßen 28 und 3, an den Landesstraßen 86 und 101 sowie an den Kreisstraßen 5330 und 5349.