Sprungziele
Hauptmenü
Inhalt
Datum: 07.09.2022

Online-Befragung zum Masterplan Radverkehr Südliche Ortenau/Nördlicher Breisgau

Ab 12. September Verbesserungen, Gefahrenstellen und Konflikte im Fahrradverkehr melden

Der „Masterplan Radverkehr Südliche Ortenau/Nördlicher Breisgau“ unter Federführung des Regionalverbands Südlicher Oberrhein, der zum Ziel hat, die Radverkehrsverbindungen zwischen Lahr und Emmendingen zu untersuchen und Maßnahmen zu deren Verbesserung zu erarbeiten, nimmt weiter Fahrt auf. Nachdem mit einer umfassenden Befahrung des Radverkehrsnetzes erste Mängel und Problemstellen erkannt sowie auch positive Beispiele gefunden wurden, soll nun die Öffentlichkeit beteiligt werden.

„Da die Nutzerinnen und Nutzer der Radweginfrastruktur am besten mit den Begebenheiten vor Ort vertraut sind, bitten wir sie um ihre Unterstützung bei der Mängelanalyse und bei der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten“, so Luise Markert, Radverkehrskoordinatorin des Ortenaukreises, der neben den Städten Ettenheim, Herbolzheim und Mahlberg, den Gemeinden Kappel-Grafenhausen, Rheinhausen, Ringsheim und Rust sowie dem Kreis Emmendingen und der Europa-Park GmbH & Co. Mack KG Projektpartner ist.

Zwischen dem 12. September und 16. Oktober 2022 können Radfahrerinnen und Radfahrer bzw. alle Interessierten aus dem genannten Gebiet über eine interaktive Online-Karte mitteilen, was am Radverkehrsnetz noch verbessert werden könnte, welche Gefahrenstellen oder Konflikte mit weiteren Verkehrsteilnehmern bestehen, inwiefern weiterer Bedarf an Fahrradabstellplätzen besteht oder wo die Qualität der Beschilderung unzureichend ist. „Natürlich können auch besonders gut umgesetzte Beispiele angegeben werden, die auch an anderer Stelle gute Lösungen sein könnten“, so Markert weiter. Eine Teilnahme an der Online-Befragung ist unter www.jetzt-mitmachen.de/masterplanrad möglich. Eine Beteiligung über die Online-Karte ist unkompliziert und anonym möglich.

Mit dem Masterplan Radverkehr wird einerseits das Ziel verfolgt, ein lokal und gemeindeübergreifendes, durchgängiges und sicheres Radverkehrsnetz zu entwickeln. Insbesondere sollen relevante Ziele wie Bahnhöfe, Schulen, Arbeitgeber und Freizeiteinrichtungen erschlossen und eine gute Anbindung an die geplante Radschnellverbindung Lahr-Emmendingen geschaffen werden. Zudem hat der Masterplan die Schaffung ausreichender und sicherer Fahrradabstellanlagen an den relevanten Standorten zum Ziel. Mit der Erstellung des Masterplans wurde Bietergemeinschaft VAR+ und Rapp AG beauftragt.