Neue Fußgängerampel am Bahnhof Oppenau sorgt für mehr Sicherheit und Komfort
Seit Dienstag, 15. Oktober bereichert eine neue Fußgängerampel in Höhe des Bahnhofs die Infrastruktur in Oppenau. Die alte Ampel war technisch veraltet und die technischen Komponenten störanfällig, weshalb sie nun ersetzt wurde. Die neue Anlage erhöht nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern bietet auch eine moderne Ausstattung, die besonders die Bedürfnisse von blinden und sehbehinderten Menschen berücksichtigt.
Um die Ampel im Ortsbereich der vielbefahrenen Bundesstraße 28 besser sichtbar zu machen, wurden Peitschenmasten als zusätzliche Signalgeber über der Fahrbahn angebracht. Diese sorgen dafür, dass Autofahrer die Ampel frühzeitig erkennen können.
„Die neue Fußgängerampel ist mit akustischen und taktilen Signalen ausgestattet, damit blinde und sehbehinderte Menschen sicher die Straße überqueren können“, erklärt Marcel Schiff vom Straßenbauamt des Ortenaukreises. Eine automatische Fußgängererkennung hilft dabei, den Verkehr auf der gesamten Querungsfläche sicher zu steuern. Die Anlage arbeitet auf Anforderung und flexibel: Sie passt die Grünphasen für Fußgänger dynamisch an, damit Wartezeiten so kurz wie möglich bleiben. Bei Bedarf kann die Ampel auch die Grünzeiten für Autos und Fußgänger verlängern, um den Verkehrsfluss optimal zu steuern.
Auch Oppenaus Bürgermeister Uwe Gaiser freut sich über die Inbetriebnahme der neuen Ampelanlage, die einen bedeutenden Schritt für mehr Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit darstellt: „Mit der Modernisierung der Ampel werden nicht nur bessere Sicherheitsstandards erfüllt – besonders durch die Berücksichtigung der Bedürfnisse blinder und sehbehinderter Menschen. Auch die Sichtbarkeit der Anlage an der vielbefahrenen Bundesstraße 28 wird verbessert, was zur Sicherheit und einem reibungslosen Verkehrsfluss beiträgt.“
Das Straßenbauamt des Ortenaukreises dankt allen Partnern und Unterstützern, die an diesem Projekt beteiligt waren – von der Stadt Oppenau über die ausführenden Fachkräfte bis hin zu den Bürgerinnen und Bürgern, die den Prozess geduldig begleitet haben.