Katastrophenschutz: Ortenaukreis reagiert auf anonyme Kritik aus Reihen der Feuerwehren
Dezernent Kirr widerlegt Vorwürfe und kündigt Treffen an
In der am Wochenende erfolgten Berichterstattung „Aus Unzufriedenheit ist Wut geworden – Feuerwehren klagen über mangelnde Unterstützung aus Landratsamt / Es fehlt nicht nur am Digitalfunk“ des Acher- und Bühler Boten (23. Oktober 2021) wurde eine mangelnde Unterstützung der Feuerwehren durch das Landratsamt Ortenaukreis beklagt. Reinhard Kirr, Kreis-Dezernent für Sicherheit, Ordnung & Gesundheit, bedauert, dass die Kritik anonym, einseitig und wenig substantiiert erfolgte. „Diese Art der Kommunikation steht im krassem Widerspruch zu der bekanntermaßen stets gegebenen Dialog- und Diskussionsbereitschaft des Landratsamtes“, erklärt Kirr und macht deutlich: „Die Koordinierung und Unterstützung aller Brand- und Katastrophenschutzkräfte zum bestmöglichen Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger im Ortenaukreis ist eine wichtige Aufgabe des Landratsamts und hat für uns auch politisch höchste Priorität.“
In einem Schreiben an alle Kommandanten der 51 Gemeinde-Feuerwehren im Kreis äußert sich Kirr zudem zum tatsächlichen Sachstand der im Presse-Artikel angesprochenen Punkte. Darüber hinaus kündigt der Dezernent einen Austausch mit den Feuerwehrkommandanten sowie den Städten und Gemeinden für den 25. November an, bei dem auf die Thematik eingehend eingegangen werde.
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