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Datum: 28.04.2023

900 Geschwindigkeitsüberschreitungen im Ortenaukreis bei landesweiter Kontrollaktion

Zwei Verkehrssünder 57 km/h zu schnell unterwegs

Rund vier Prozent (3,95) der im Rahmen der Schwerpunktkontrollaktion „Geschwindigkeit“ des Landes kontrollierten Fahrzeuge waren im Ortenaukreis zu schnell unterwegs. Das teilt das Landratsamt Ortenaukreis mit, das sich an der vom 17. bis 23. April dauernden Aktion beteiligte. Insgesamt stellten die Blitzer bei 23.172 Messungen 915 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fest, wobei innerorts sieben Fahrzeuge und außerhalb der Ortschaften 44 Fahrzeuge die erlaubte Geschwindigkeit nicht nur geringfügig, sondern um mehr als 20 Kilometer pro Stunde (km/h) überschritten haben.

Bei den Geschwindigkeitskontrollen fielen zwei Verkehrsteilnehmer besonders negativ auf. Sie hatten auf der Bundesstraße 500 in Sasbach und auf der Bundesstraße 294 in Mühlenbach jeweils 127 km/h und damit ganze 57 km/h zu viel auf dem Tacho. Sie und weitere fünf Verkehrssünder müssen nun mit einem Fahrverbot rechnen.

 „Zu schnelles Fahren ist eine der häufigsten Ursachen von schweren Verkehrsunfällen“, sagt Stefanie Dörfler, Leiterin des Amts für Straßenverkehr und ÖPNV im Landratsamt Ortenaukreis. „Der Ortenaukreis wird deshalb auch zukünftig regelmäßig im ganzen Kreisgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchführen. Gerade mit solchen landesweit abgestimmten Messaktionen hoffen wir, Autofahrer zu sensibilisieren und dazu zu bringen, Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten“, so Dörfler.

Während der Aktionswoche waren rund 15 Messstellen im gesamten Kreisgebiet aufgebaut. Gemessen wurde diesmal in den Kommunen Appenweier, Biberach, Haslach, Hohberg, Kappelrodeck, Mühlenbach, Oppenau, Ringsheim, Sasbach, Schutterwald Steinach und Willstätt. Außerorts befanden sich die Messschwerpunkte an den Bundesstraßen 28, 33, 294, 500 und an den Landesstraßen 87, 94, 98.