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Datum: 31.03.2022

Über 1.300 Geschwindigkeitsüberschreitungen bei landesweiter Kontrollaktion

25 Messstellen im gesamten Kreisgebiet

Über vier Prozent (4,67) der im Rahmen der Schwerpunktkontrollaktion „Geschwindigkeit“ des Landes kontrollierten Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs. Das teilt das Landratsamt Ortenaukreis mit, das sich an der vom 21. bis 27. März dauernden Aktion beteiligt hatte. Insgesamt stellten die Blitzer bei 27.957 Messungen 1.306 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fest, wobei innerorts 67 Fahrzeuge und außerhalb der Ortschaften 31 Fahrzeuge die erlaubte Geschwindigkeit nicht nur geringfügig, sondern um mehr als 20 Kilometer pro Stunde (km/h) überschritten haben. Die höchste Überschreitung der erlaubten Geschwindigkeit wurde mit 114 km/h bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 km/h gemessen. 10 Verkehrssünder müssen mit einem Fahrverbot rechnen.

„Zu schnelles Fahren ist eine der häufigsten Ursachen von schweren Verkehrsunfällen“, sagt Stefanie Dörfler, Leiterin des Amts für Straßenverkehr und ÖPNV im Landratsamt Ortenaukreis. „Der Ortenaukreis wird deshalb auch zukünftig regelmäßig im ganzen Kreisgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchführen. Gerade mit solchen landesweit abgestimmten Messaktionen hoffen wir, Autofahrer zu sensibilisieren und dazu zu bringen, Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten“, so Dörfler.

Während der Aktionswoche waren rund 25 Messstellen im gesamten Kreisgebiet aufgebaut. Gemessen wurde diesmal in den Kommunen Bad Peterstal-Griesbach, Biberach, Gengenbach, Hohberg, Kappel-Grafenhausen, Lauf, Neuried, Rheinau, Ringsheim, Rust, Schutterwald, Schwanau, Seebach, Willstätt, Wolfach und Zell a.H., außerorts befanden sich die Messschwerpunkte an den Kreisstraßen 5339,5349, an den Bundesstraßen 3, 28, 33 und an den Landesstraßen 87, 99.