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Gleichstellungsarbeit: Für eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft
Die Gleichstellungsbeauftragte wirkt darauf hin, dass bestehende Benachteiligungen auf Grund des Geschlechts, insbesondere Benachteiligungen von Frauen, beseitigt und künftige Benachteiligungen verhindert werden. Auf Kreisebene werden Projekte und Initiativen koordiniert, die darauf abzielen, gleiche Chancen und Lebenswelten aller Menschen zu fördern. Sie arbeitet eng mit Organisationen und Netzwerken aus diesen Bereichen zusammen, um gemeinsam an einer gerechteren Gesellschaft zu arbeiten.
Innerhalb der Verwaltung setzt sie sich für die gleichen Rechte und Chancen der Geschlechter ein, insbesondere für die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege. Hierzu gehören beispielsweise Maßnahmen zur flexibleren Arbeitsgestaltung oder Anregungen zur Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit der Elternteile. Auch die Förderung von Frauen in Führungspositionen und die Verhinderung von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts sind wichtige Aufgabenbereiche.
Das Hilfetelefon »Gewalt gegen Frauen« berät unter der Rufnummer 08000 116 016 und online auf www.hilfetelefon.de zu allen Formen von Gewalt - rund um die Uhr und kostenfrei. Die Beratung erfolgt anonym, vertraulich, barrierefrei und in 18 Fremdsprachen. Auf Wunsch vermitteln die Beraterinnen an eine Unterstützungseinrichtung vor Ort. Auch Bekannte, Angehörige und Fachkräfte können sich an das Hilfetelefon »Gewalt gegen Frauen« wenden.
"Ein Anruf, der viel bewirkt" - unter diesem Motto ist am 31. August 2022 eine Öffentlichkeitskampagne gestartet, die zum Ziel hat, Hilfsangebote für Schwangere bekannter zu machen. Schwangere in Not und Menschen aus deren Umfeld sollen ermutigt werden, sich bei Fragen und Sorgen rund um die Schwangerschaft beim Hilfetelefon zu melden, um hier Unterstützung und Hilfe zu finden. Informationen und anonyme Beratung gibt es telefonisch unter der Nummer 0800 40 40 020 oder auch online.
Ob Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste: Von nun an sind alle auch per App in Notsituationen erreichbar - »nora« macht es möglich. Die App ergänzt die bestehenden Notrufsysteme um eine zusätzliche mobile Komponente. Sie bietet vor allem Menschen mit gewissen Einschränkungen ein großes Stück mehr Sicherheit.
Informationen über das Verfahren »Spurensicherung nach Vergewaltigung« sowie Hilfe und Unterstützung nach sexueller Gewalt erhalten Betroffene und Angehörige bei der Frauenklinik des Ortenau Klinikums Offenburg-Kehl und den umseitig aufgeführten Fachberatungsstellen und
-organisationen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen unter Schweigepflicht und beraten auf Wunsch auch anonym. Unabhängig davon, ob eine Anzeige erstattet wird oder nicht, bieten sie im persönlichen Gespräch, telefonisch oder auch online (Entscheidungs-) Hilfen an.