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Datum: 24.04.2024

Was tun, wenn die Graue Tonne nicht ausreicht? Rote Zusatzmüllsäcke schaffen Abhilfe

Abfall, der neben die Graue Tonne gestellt wird, wird bei der Hausmüllabfuhr nicht mitgenommen. Einzige Ausnahme sind die roten Zusatzmüllsäcke, die erworben werden können, wenn außer der Reihe mal mehr Restmüll anfällt. Die roten Zusatzmüllsäcke gibt es bei allen Rathäusern, beim Landratsamt in Offenburg und bei allen Wertstoffhöfen zu kaufen. In der Gebühr von 4 Euro pro Stück sind die Sammlung und Entsorgung bereits enthalten. Die Säcke fassen 50 Liter, dürfen am Abfuhrtag neben der Tonne bereitgestellt werden und werden bei der Abfuhr mitgenommen.

Hintergrund dieser Regelung ist das volumenbezogene Gebührensystem des Ortenaukreises. Zur Entsorgung des Hausmülls stehen verschiedene Behältergrößen mit 35, 60, 80, 120 und 240 Litern sowie die Containergrößen 770 Liter und 1100 Liter zur Auswahl. Die Abfallgebühr richtet sich nach der Größe des gewählten Behälters und deckt auch nur dessen Inhalt ab, weshalb kein Zusatzmüll mit Ausnahme der roten Zusatzmüllsäcke mitgenommen wird. 

„Die Abfallbehältnisse dürfen auch nur so weit befüllt werden, dass sich der Deckel schließen lässt. Wenn der Platz in der Tonne regelmäßig knapp wird, kann ein Tonnentausch helfen“, erklärt Susanne Huber, Abfallberaterin bei Eigenbetrieb Abfallwirtschaft. „Eine Änderung der Tonnengröße oder -anzahl ist jederzeit möglich.“ Für Änderungen empfiehlt Huber die bequeme Meldung über das Online-Formular unter www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de oder in der AbfallApp Ortenaukreis.

Weitere Informationen gibt es unter www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de, in der AbfallApp Ortenaukreis und bei der Abfallberatung des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft unter 0781 805-9600.

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