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Veranstaltung des Kommunalen Netzwerks Integration Ortenaukreis

Kommunale Arbeitsförderung und Bundesagentur für Arbeit erklärten Ehrenamtlichen der Flüchtlingshilfe ihre Unterstützungsangebote

„Arbeit und der Zugang zum Arbeitsmarkt sind ein Schlüssel für eine erfolgreiche Integration.“ Mit diesen Worten begrüßte Ursula Moster, Integrationsbeauftragte und Ehrenamtskoordinatorin beim Migrationsamt im Landratsamt Ortenaukreis, vergangene Woche Vertreter der Kommunalen Arbeitsförderung (KOA), der Bundesagentur für Arbeit, ehrenamtlich Engagierte der Flüchtlingshilfe und weitere Mitglieder des Kommunalen Netzwerks Integration Ortenaukreis zu einem Informationsaustausch im Offenburger Landratsamt. „Die Ehrenamtlichen leisten auch bei der Integration in Ausbildung und Arbeit eine große Unterstützung. Daher ist es wichtig, dass sie über aktuelle Entwicklungen informiert sind“, so Moster weiter.

Dass die Integration von schutzbedürftigen Menschen auch weiterhin eine große Herausforderung darstelle, erklärte Frank Hügel, stellvertretender Amtsleiter der KOA.  „Wir wollen deshalb alle davon betroffenen Menschen und Institutionen einbeziehen und über die Möglichkeiten der Hilfe, aber auch die Grenzen der Hilfegewährung  aufklären“, betonte Hügel, der zusammen mit Sachgebietsleiter Alexander Ritter das Leistungsspektrum der KOA vorstellte.

Die KOA sei für die Sicherstellung des Lebensunterhaltes von anerkannten Flüchtlingen zuständig, aber auch für ihre Integration in Ausbildung und Arbeit, erläuterte Silvia Kimpel, Bereichsleiterin Arbeitsförderung und  berichtete über ihre aktuellen Arbeitsfördermaßnahmen.

Für die Beratung, insbesondere der Jugendlichen, und die Vermittlung in Arbeit von Asylbewerbern, die noch im laufenden Asylverfahren stehen, sei hingegen die Bundesagentur für Arbeit zuständig. Deren  Angebote und Fördermöglichkeiten erläuterte Marco Kreutzer von der Offenburger Arbeitsagentur.

„Die Ehrenamtlichen aus der Flüchtlingshilfe hatten viele Fragen und großes Interesse am Austausch mit den Mitarbeitern der beiden Behörden. Das zeigt, wie wichtig solche Treffen sind“, so Moster.