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Ortenauer Technologieunternehmen ist »Spitze auf dem Land«

ELR und EFRE-Förderung für Zermet Zerspanungstechnik in Lahr

Das Ortenauer Unternehmen Zermet Zerspanungstechnik ist in das Förderprogramm „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) und des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) aufgenommen worden. Dies teilte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz des Landes Baden-Württemberg, Peter Hauk, am Donnerstag, 18. Mai 2017, in Stuttgart mit. Die Firma Zermet ist damit eines von zehn Unternehmen aus Baden-Württemberg, die in der achten Auswahlrunde der Förderlinie berücksichtigt wurden.

„Ich freue mich sehr, dass mit der Firma Zermet erneut ein Unternehmen aus dem Ortenaukreis im Förderprogramm punkten konnte und zu den Technologieführern in Baden-Württemberg zählt. Zu diesem Erfolg gratuliere ich dem Unternehmen ganz herzlich“, so Landrat Frank Scherer.

Damit wurde seit Programmbeginn im Jahr 2014 im Ortenaukreis bereits das siebte familiengeführte Unternehmen ausgewählt, das für die Stärkung und Zukunftsfähigkeit des Ländlichen Raumes von besonderer Bedeutung ist. „Mit ihren innovativen Produkten sind Firmen wie Zermet auch Wachstumsmotor für den Wirtschaftsstandort Ortenau. Mit diesen Fördermitteln bekommen sie die Möglichkeit, neue Impulse in ihrem Betrieb zu setzen und ihr Potenzial als Technologieführer weiter auszubauen“, so Scherer weiter.

Ziel des Förderprogramms ist es, kleine und mittlere Unternehmen im Ländlichen Raum, die weniger als 100 Beschäftigte haben, innovativ sind und das Potenzial zur Technologieführerschaft haben, zu fördern. Durch die Zuschüsse sollen attraktive Arbeitsplätze und neue Perspektiven im Ländlichen Raum geschaffen werden und somit die ausgeglichene Struktur und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes erhalten bleiben. Bezuschusst werden etwa Investitionen in Betriebsgebäude, Maschinen und Anlagen, die zur Entwicklung effizienter Produkte und Dienstleistungen beitragen.
Im achten der halbjährlich ausgelobten Auswahlverfahren stellt das Land 3,5 Millionen Euro bereit. Insgesamt sollen in der sechsjährigen Förderperiode von 2014 bis 2020 rund 40 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.