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Datum: 24.07.2019

Neuer Kreistag nimmt seine Arbeit auf

Mitglieder der beschließenden Ausschüsse festgelegt

Gestern fand im Großen Sitzungssaal des Landratsamts Ortenaukreis in Offenburg die konstituierende Sitzung des neuen Kreistags statt. Landrat Frank Scherer als Vorsitzender des Kreisparlaments verpflichtete 83 Kreisrätinnen und Kreisräte auf die gewissenhafte Erfüllung ihrer Amtspflichten. Es ist inzwischen der vierte Kreistag, dem Scherer vorsitzt. Aus dieser Erfahrung könne er den bisherigen und neu dazugekommen Kreistagsmitgliedern versichern, „dass wir in diesem Gremium auch weiterhin die besten Entscheidungen für den gesamten Kreis werden treffen können, wenn wir alle uns parteiübergreifend daran orientieren, was wir in der Sache als beste Lösung für alle Einwohner und das gesamte Kreisgebiet erachten“, bekräftigte Scherer und versicherte, dass dies seine Maxime bleiben werde, wenn es darum gehe, die Entscheidungen des Kreistags vorzubereiten und umzusetzen.

Bei der anschließenden Wahl der stellvertretenden Kreistagsvorsitzenden wurden Wolfgang Brucker (CDU) zum ersten Stellvertreter, Valentin Doll (Freie Wähler) zum zweiten und Alfred Baum (Grüne) zum dritten stellvertretenden Vorsitzenden bestimmt.
Die Kreisräte wählten danach die jeweils 22 Mitglieder der fünf beschließenden Ausschüsse: Verwaltungsausschuss, Ausschusses für Umwelt und Technik, Sozialausschuss, Kultur- und Bildungsausschusses sowie Ausschuss für Kliniken und Gesundheit. Ebenso bestimmten sie die Vertreter für beratende Ausschüsse und weitere Gremien wie etwa den Unterausschuss „Gesamtstrategie Ländlicher Raum“, den Eurodistriktrat des Eurodistrikts Strasbourg-Ortenau, den Aufsichtsrat der Breitband Ortenau GmbH & Co. KG oder die Nahverkehrskommission.

Landrat Frank Scherer betonte, er freue sich auf die zukünftige Zusammenarbeit im neu konstituierten Kreistag: „Gemeinsam werden wir viele Herausforderungen angehen, darunter die Umsetzung der Agenda2030, die Fortentwicklung des ÖPNV und die Neuaufstellung einiger Verwaltungsgebäude“, so Scherer.