Manuela Kirschneit ist neue Leiterin des Migrationsamts des Ortenaukreise
Manuela Kirschneit (51) leitet seit dem 1. August das Migrationsamt des Ortenaukreises. Sie folgt auf Alexandra Roth, die seit Juni als neue Dezernentin die Leitung des Dezernats für Infrastrukturen, Baurecht und Migration übernommen hat. Kirschneit wurde einstimmig vom Kreistag in ihr neues Amt gewählt. Zuvor arbeitete die gebürtige Ortenauerin in einer Führungsposition bei der Stadt Karlsruhe.
„Ich freue mich, dass wir mit Manuela Kirschneit eine erfahrene und qualifizierte Führungskraft für diese wichtige Position im Ortenaukreis gewinnen konnten. Ich bin überzeugt, dass sie als echter Verwaltungsprofi auf die aktuellen Herausforderungen bestens vorbereitet ist“, kommentiert Landrat Frank Scherer die Personalentscheidung.
Die gebürtige Offenburgerin lebt mit ihrem Ehemann in Sasbachwalden. Nach Abschluss ihrer Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten absolvierte Kirschneit ein fachwissenschaftliches Studium an der Hochschule für Rechtspflege in Schwetzingen und leitete zwischen 2009 und 2019 die Verwaltung des Amtsgerichts Achern, bevor sie als stellvertretende Geschäftsführerin zum Jobcenter der Stadt Karlsruhe wechselte. Nebenbei studierte sie Public Management an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl.
„Ich habe mich sehr gefreut, dass sich für mich in meinem Heimatlandkreis die Möglichkeit aufgetan hat, meine bisherigen beruflichen Erfahrungen, Qualifikationen und Interessen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen“, so die neue Amtsleiterin. „Themen wie Flucht, Migration, aber auch Integration sind aktuell brennende Themen und ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen die bestehenden und kommenden Herausforderungen anzugehen“, so Kirschneit weiter.
Das Migrationsamt des Ortenaukreises ist u.a. als Ausländerbehörde für die rund 27.000 Ausländer im ländlichen Raum des Ortenaukreises, für die Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen sowie die Auszahlung deren Leistungen verantwortlich.