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Landratsamt beteiligte sich an landesweiter Geschwindigkeits-Kontrollaktion

Das Landratsamt Ortenaukreis beteiligte sich vom 16. bis 22. Juli an der Schwerpunktkontrollaktion „Geschwindigkeit“ des Landes Baden-Württemberg, zu der das Innenministerium in Stuttgart aufgerufen hatte. Die Messungen fanden im gesamten Kreisgebiet an 23 verschiedenen Messstellen sowohl innerorts als auch außerorts statt und waren über den ganzen Tag verteilt. Messschwerpunkte waren die Bundesstraßen 28, 33, 294, 415 und 500. Die innerörtlichen Messstellen lagen unter anderem in den Kommunen Mahlberg, Rust, Gengenbach, Durbach, Lauf, Bad Peterstal, Hausach, Schutterwald und Ortenberg.

Nach Mitteilung des Landratsamts waren fast sechs Prozent (5,8) der kontrollierten Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Insgesamt wurden 1.965 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt, wobei innerorts 22 Fahrzeuge und außerorts 123 Fahrzeuge die erlaubte Geschwindigkeit nicht nur geringfügig, sondern um mehr als 20 km/h überschritten. Mit einem Fahrverbot müssen zwölf Verkehrssünder rechnen.
Im Vergleich zur letzten landesweit abgestimmten Kontrollaktion im April 2018 war die Gesamtzahl der Überschreitungen um 309 Fahrzeuge niedriger.

„Nicht angepasste Geschwindigkeit ist nach wie vor Unfallursache Nummer eins bei Verkehrsunfällen mit Personenschaden. Der Ortenaukreis setzt sich daher weiterhin aktiv in der Geschwindigkeitsüberwachung ein. Durch unser mobiles Messkonzept führen wir flächendeckende und regelmäßige Geschwindigkeitsmessungen im gesamten Kreisgebiet durch“, so Michael Loritz, Leiter des Dezernats für Infrastrukturen, Baurecht und Migration im Landratsamt Ortenaukreis.