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Datum: 20.12.2023

Jens-Uwe Folkens scheidet aus dem Kreistag des Ortenaukreises aus

Lang anhaltender Applaus für den früheren Chefarzt

Jens-Uwe Folkens (SPD) verlässt auf eigenen Wunsch und aus gesundheitlichen Gründen den Kreistag des Ortenaukreises. Landrat Frank Scherer dankte dem früheren Chefarzt der Kinderheilkunde und Jugendmedizin am Ortenau Klinikum am Dienstagnachmittag in der letzten Kreistagssitzung des Jahres für dessen langjähriges Engagement, den konstruktiven Austausch und das gute Miteinander. „Sie waren ein Mann in der ersten Reihe, der ganz viel bewegt hat“, sagte Scherer und hob insbesondere Folkens Beitrag in der Diskussion um die Neustrukturierung der Ortenau Kliniklandschaft hervor. „Hier war Dr. Folkens stets ein wertvoller Partner, mit wichtigen Beiträgen, mit guten Ideen und konstruktiven Anträgen. Seine ausgewiesene Expertise hat den Kreistag bereichert“, lobte Scherer.

„Ich habe immer das Gefühl gehabt, hier wertvolle Arbeit machen zu können“, dankte Folkens, der bereits 1988 den Kreisverband Ortenau des Kinderschutzbundes gegründet hat – mit Unterstützung des Kreistags. „Die Kinderschutzambulanz und das heutige Child Hood House – das sind hervorragende Einrichtungen, die der Kreistag auf den Weg gebracht hat. Der Ortenaukreis hat hier wirklich Pionierarbeit für viele Landkreise geleistet. Auch die Kinderklinik hat eine tolle Entwicklung genommen, da hat der Kreistag viel Gutes dazu getan“, dankte Folkens. Das Plenum erhob sich und applaudierte langanhaltend.

Seit 2019 saß Folkens im Kreistag des Ortenaukreises und engagierte sich dort u.a. im Ausschuss für Gesundheit und Kliniken (bis Dezember 2022; danach Aufsichtsrat Ortenau MVZ GmbH / Verwaltungsrat Ortenau Klinikum). Er war Mitglied in der Lenkungsgruppe der        Kommunalen Gesundheitskonferenz, in der Baukommission Neubau Ortenau Klinikum Offenburg sowie im Zweckverband „Weingut Schloss Ortenberg“ uns stellvertretendes Mitglied im Kultur- und Bildungsausschuss, Sozialausschuss, im            Unterausschuss „Gesamtstrategie Ländlicher Raum“ sowie im Beirat der Kommunalen Arbeitsförderung.