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Datum: 08.11.2019

Evelyn Bressau leitet das Gesundheitsamt im Landratsamt Ortenaukreis

Evelyn Bressau ist neue Leiterin des Gesundheitsamtes im Landratsamt Ortenaukreis. Landrat Frank Scherer übernahm vergangene Woche im Auftrag des zuständigen Sozialministeriums Baden-Württemberg ihre Bestellung. Bressau studierte und promovierte in Freiburg im Fach Zahnmedizin. Seit 2000 arbeitet sie beim Gesundheitsamt im Ortenaukreis, zuletzt als Sachgebietsleitung für den Kinder- und Jugendärztlichen Dienst und den Zahnärztlichen Dienst, seit 2015 auch aus als stellvertretende Amtsleitung. Ihre Anerkennung zur „Fachzahnärztin für Öffentliches Gesundheitswesen“ erlangte sie 2011. In der 2018 gestarteten Kommunalen Gesundheitskonferenz Ortenaukreis (KGK) leitet Bressau zudem die Arbeitsgruppe „Sicherstellung der ambulanten medizinischen Versorgung im Ortenaukreis “.
Die Medizinerin folgt auf Claus Michael Gross, der zum Landkreis Emmendingen wechselt.

Landrat Scherer: „Frau Dr. Bressau ist genau die richtige Person für diese anspruchsvolle Tätigkeit. Sie ist sehr engagiert, verfügt über großes Fachwissen und langjährige Erfahrung und hat nicht zuletzt in ihrer Funktion bei der KGK gezeigt, dass sie komplexe Entscheidungsprozesse erfolgreich steuern kann“. „Durch die Einrichtung der Kommunalen Gesundheitskonferenz und der Ausrichtung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes hin zu Fragen der medizinischen Versorgung stellen sich dem Gesundheitsamt vielfältige neue Aufgaben, auf die ich mich zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen sehr freue“, erklärt Bressau.
„Wir möchten uns weiterhin im Interesse der Gesundheit der Bevölkerung engagieren. Dabei greifen die vielfältigen Fachkenntnisse im Amt ineinander, sodass wir im Sinne der Beratung und des Bevölkerungsschutzes ein verlässlicher Ansprechpartner bleiben“, betont die neue Amtsleiterin.


Zu den Aufgaben des Gesundheitsamtes zählen u.a. die Bereiche Infektionsschutz, Hygieneüberwachung, Einschulungsuntersuchungen, Zahnprophylaxe, Gutachten, Beratungen nach dem Prostituiertenschutzgesetz und die Arbeit in der Kommunalen Gesundheitskonferenz.