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Datum: 23.07.2019

Etappenerfolg für die Ortsumfahrung zwischen Zusenhofen und Nußbach

Verkehrsministerium stimmt dem Bau eines Kreisels zu.

Das Landesverkehrsministerium hat der Planung eines Kreisverkehrs zum Anschluss der zukünftigen Ortsumfahrung Oberkirch-Zusenhofen/Nußbach an die Bundesstraße 28 als Vorzugsvariante zugestimmt. „Diese erfreuliche Nachricht kam heute aus dem Ministerium“, teilt Frank Scherer, Landrat des Ortenaukreises, mit. „Wir hatten die Kreisel-Lösung favorisiert, denn sie ist leistungsfähig und passt zum weiteren Verlauf der B 28 in Richtung Oberkirch. Außerdem wäre die vom Verkehrsministerium ursprünglich vorgeschlagene Rampenlösung wesentlich teurer und würde mehr Fläche verbrauchen. Ich freue mich, dass das Ministerium davon Abstand genommen hat und uns so ermöglicht, die Umfahrung mit unserer Wunschvariante voranzutreiben“, so Scherer weiter.

„Nachdem der Ausschuss für Umwelt und Technik bereits 2015 sein O.K. für das Planungs- und Finanzierungskonzept erteilt hat, können wir nun mit Hochdruck an der weiteren Planung arbeiten“, so Straßenbauamtsleiter Roland Gäßler. Nächstes Ziel sei, die Maßnahme zum Jahresende in das Förderprogramm nach dem Landesgemeindefinanzierungsgesetz einzureichen.

Mit dem Neubau der Kreisstraße als Umfahrung werden die Oberkircher Ortsteile Stadelhofen, Zusenhofen und Nußbach und die dort angesiedelten Gewerbegebiete an die Bundesstraße B 28 angebunden. Im Rahmen der Baumaßnahme soll auch ein gemeinsamer Rad- und Gehweg entstehen. „Mit diesem wichtigen Straßenbauprojekt entlasten wir die betroffenen Ortschaften erheblich insbesondere von dem stetig zunehmenden Schwerlastverkehr und verbessern die Verkehrssicherheit deutlich. Ich bin erleichtert, dass wir jetzt mit der konkreten Planung beginnen können“, so der Landrat.