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Der Ortenaukreis und die Ortenauer Kommunen verstärken Zusammenarbeit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Der Ortenaukreis und die Ortenauer Kommunen haben ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) verstärkt. Fachkräfte aus den Kommunen Gengenbach, Hausach, Lahr, Oppenau, Ettenheim, Achern und Oberkirch haben mit großem Engagement in den letzten Monaten gemeinsam mit dem Jugendamt des Kreises den Mehrwert und die Potentiale der OKJA für Kommunen konkretisiert und visualisiert. Die Ergebnisse zeigen sich unter anderem in einem außergewöhnlichen Fotokalender. 

„Der Fotokalender wird neben eindrucksvollen Fotos 108 gute Gründe für OKJA aus der Sicht von jungen Menschen, Kommunen und Gesellschaft enthalten. Die OKJA unterscheidet sich ja von anderer Jugendarbeit insbesondere dadurch, dass Kinder und Jugendliche ihre Angebote kostenfrei und ohne Mitgliedschaft oder besondere Zugangsvoraussetzungen in der Freizeit nutzen können. Mit dem Kalender wollen wir zeigen, wie wertvoll und unterstützend Offene Kinder- und Jugendarbeit dabei ist, Kommunen familien- und jugendfreundlicher zu gestalten“, erklärt Christina Cabrini vom Jugendamt des Ortenaukreises. „Das Jugendamt und der Arbeitskreis Kommunale und Offene Kinder- und Jugendarbeit werden ihn am Dienstag, 11.September 2018, von 10 bis 12 Uhr am Treffpunkt Ortenau auf dem Landesgartenschaugelände in Lahr Bürgermeistern und Kreistagsmitgliedern präsentieren. 

Cabrini: „Fast 60 Einrichtungen der Kommunalen und Offenen Kinder- und Jugendarbeit bieten im Ortenaukreis Angebote für Kinder und Jugendliche. Sie spielen eine wichtige Rolle in der sozialen Infrastruktur einer Kommune, denn sie bieten neben offenen Angeboten und Treffmöglichkeiten auch Beratung und Unterstützung in schwierigen Alltagssituationen. Hier geht es oft um Schulprobleme oder Berufswahl, Integration von sozial benachteiligten jungen Menschen und Umgang mit Sucht- oder Gesundheitsgefährdung. OKJA-Angebote stärken junge Menschen nachhaltig und tragen zu einem  funktionierenden Gemeinwesen bei.“ Die OKJA im Ortenaukreis sei bunt und vielfältig, doch gebe es bei aller Vielfalt dennoch einen gemeinsamen Nenner, der aus den fünf Prinzipien der OKJA besteht: Freiwilligkeit, Offenheit, Partizipation, Geschlechtergerechtigkeit und Lebenswelt- und Sozialraumorientierung, so Cabrini weiter. Die Fünf-Finger-Hand im neu entwickelten Logo des Arbeitskreises Kommunale und Offene Kinder- und Jugendarbeit symbolisiere diese fünf Prinzipien.