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Datum: 02.08.2018

Der Ortenaukreis stellt den besten Vermessungs-Azubi des Landes

Markus Metz aus Achern hat als Bester der über 100 Vermessungstechniker-Auszubildenden im Land abgeschlossen. Mit 96 von 100 Punkten hat er seine Ausbildung erfolgreich mit der Prüfungsnote „sehr gut“ beendet.

Metz hat zusammen mit den drei weiteren Auszubildenden des Landkreises, Melissa Elble, Marius Gißler und Marius Bührle, die mit „sehr gut“ und „gut“ abgeschnitten haben, im September 2015 die Ausbildung im Amt Vermessung & Flurneuordnung im Landratsamt Ortenaukreis begonnen.

Landrat Frank Scherer freut sich mit seinem für die Vermessung und Flurneuordnung zuständigen Dezernenten Holger Schütz. „Die Ausbildung hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert. Ich gratuliere den erfolgreichen Absolventen und freue mich, dass unsere Azubis solch tolle Ergebnisse erzielt haben, bravo! Qualifizierte Nachwuchs- und motivierte Fachkräfte, die am Ball bleiben, ist genau das, was das Landratsamt braucht, um die Ortenau weiter am Laufen zu halten“, gratulierte Scherer.

„In den letzten drei Jahren haben unsere Auszubildenden einen tiefen Einblick in die Vermessungs- und Flurneuordnungsverwaltung erhalten. Sie haben dabei kennengelernt, wie die technische Vermessung abläuft und das mathematische und geschichtliche Rüstzeug bekommen, um die zum Teil sehr komplexen Katastervermessungen richtig beurteilen zu können“, informiert Amtsleiter Ansgar Jäger. Jetzt seien sie fit, was die geografischen Fachinformationssysteme in der Vermessungsverwaltung angeht. „Nicht zuletzt ist es wichtig, den richtigen Umgang mit den Bürgern zu lernen. Das zählt besonders auch in der Flurneuordnung, wo sie einen umfassenden Einblick bekommen haben“, so Jäger.

Umfassend qualifiziert gehe Markus Metz nun studieren. „Ihn zu verlieren, ist ein Wehrmutstropfen“, bedauert Jäger. „Wir investieren sehr viel in die Ausbildung unseres beruflichen Nachwuchses. Viele entscheiden sich nach der Ausbildung, sich weiter zu qualifizieren. Das freut uns für unsere Azubis und es ist insofern gut, um langfristig den Ingenieurmangel im Land zu decken. Gleichzeitig ist es schade, da unser Amt dringend Vermessungstechniker braucht. Wir werden daher unser großes Engagement in der Ausbildung weiter aufrecht erhalten und unserer Bemühungen um gute Mitarbeiter“, so Jäger.