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Datum: 15.12.2022

Damit es kein böses Erwachen gibt: Kreisbrandmeister gibt zur Adventszeit Tipps zum Umgang mit Kerzen und Elektrolichtern

Weihnachten – für viele ein Fest der Freude und Besinnlichkeit. Doch nur durch eine kleine Unachtsamkeit kann das Symbol der Festlichkeit in hellen Flammen aufgehen. Damit aus der Weihnachtsfeier kein Weihnachtsfeuer wird, appelliert Kreisbrandmeister Bernhard Frei an die Umsicht der Bürgerinnen und Bürger und gibt hilfreiche Tipps:

  •  Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.
  • Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.
  • Lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt; Eltern sollten auf ihre Kinder achten. Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem vor Kindern sicheren Platz auf. Kinder sollten nur unter Anleitung von Erwachsenen mit Streichholz und Feuerzeug umgehen.
  • Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie ganz heruntergebrannt sind.
  • Achten Sie auf ausreichenden Sicherheitsabstand zu leicht brennbaren Materialien wie Vorhängen und Gardinen.
  • Der Kreisbrandmeister rät ausdrücklich, elektrische Beleuchtungen zu verwenden. Insbesondere in Haushalten mit Kindern sind elektrische Kerzen angebracht. Diese sollten den VDE-Bestimmungen entsprechen.
  • Achten Sie bei elektrischen Lichterketten – etwa auf dem Balkon – darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden.
  • Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und ist dann umso leichter entflammbar. Kaufen Sie den Weihnachtsbaum erst kurz vor dem Weihnachtsfest, achten Sie darauf, dass er nicht nadelt und ziehen Sie ausgetrocknete Adventkränze oder Gestecke rechtzeitig aus dem Verkehr.
  • Bewahren Sie den Christbaum bis zu den Festtagen möglichst im Freien auf.
  • Stellen Sie für den Fall des Falles Löschmittel griffbereit. Es genügt auch ein Eimer Wasser.

Und wenn es dennoch brennen sollte: Auch an den Weihnachtstagen helfen die Frauen und Männer der Feuerwehren. Rufen Sie die Feuerwehr über das Europäische Notruf-Telefon 112.