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Datum: 15.06.2023

Bundeswehrsoldaten unterstützen den Ortenaukreis
85 Soldaten im Einsatz

85 Soldaten, des im elsässischen Illkirch-Graffenstaden stationierten Jägerbataillons 291, unterstützen den Ortenaukreis am Mittwoch, 14. Juni und Donnerstag 15. Juni 2023, in den Bereichen des Migrationsamts, des Amts für Waldwirtschaft und des Ortenau Klinikums bei verschiedenen Aktionen. Mit Hilfe der Soldatinnen und Soldaten werden Gemeinschaftsunterkünfte leergeräumt und neu gestrichen, beim Ortenau Klinikum erfolgt die Pflege verschiedener Außenanlagen, der Aufbau von Möbeln und die Anlage eines Teichs im Pflege- und Betreuungsheim Fußbach. Im Wald werden Wuchshüllen von Bäumen abgebaut, Sitzbänke instandgesetzt, Dohlen gespült und Wegeprofile freigesägt.

„Ich freue mich sehr, dass die im letzten Jahr besiegelte Patenschaft mit dem Ortenaukreis vom Jägerbataillon 291 aktiv gelebt wird und bin dankbar für die tatkräftige Unterstützung der Soldaten, mit deren Hilfe wir viele anstehende Aufgaben nun in kürzester Zeit erledigen können“, so Landrat Frank Scherer angesichts des 2-tätigen Arbeitseinsatzes.

Hintergrundinfo

Am 18. Mai 2022 besiegelten der Ortenaukreis und das Jägerbataillon 291 die Patenschaft des Landeskreises. Das Jägerbataillon 291 ist ein gemischter Jäger- und Aufklärungsverband des deutschen Heeres. Standort des Bataillons im Elsass ist Illkirch-Graffenstaden. Das Jäger-bataillon wurde 2010 gegründet und ist seit Ende des Zweiten Weltkriegs der erste und einzige deutsche Kampfverband, der dauerhaft auf französischem Boden stationiert ist. Die Truppe umfasst rund 700 Soldatinnen und Soldaten, untersteht deutschem Kommando und ist Teil der Deutsch-Französischen Brigade. Neben dem Standort ist auch die Zusammensetzung des Jägerbataillon 291 einzigartig: Ihm gehören mit der Jägertruppe und der Heeresaufklärungstruppe zwei Truppengattungen an.