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Datum: 05.05.2021

Ortsliste der 79 Neuinfektionen von Dienstag

Die 79 vom Gesundheitsamt des Ortenaukreises an das das Landesgesundheitsamt übermittelten und bestätigten neuen Covid-19-Fälle im Ortenaukreis stammen aus Achern (6), Appenweier (5), Bad Peterstal-Griesbach (1), Durbach (1), Ettenheim (1), Friesenheim (5), Gutach (1), Haslach (3), Hausach (1), Hofstetten (1), Hohberg (3), Kappel-Grafenhausen (1), Kappelrodeck (1), Kehl (3), Kippenheim (1), Lahr (13), Mahlberg (2), Meißenheim (3), Oberharmersbach (1), Oberkirch (2), Oberwolfach (1), Offenburg (3), Ottenhöfen (1), Renchen (2), Rheinau (1), Ringsheim (1), Sasbach (2), Sasbachwalden (2), Schuttertal (1), Schutterwald (3), Schwanau (3), Willstätt (1), Wolfach (2) und Zell am Harmersbach (1).

Im Ortenaukreis gibt es aktuell 58 Schulen, bei denen Personen, eine Klasse oder mehrere Klassen in Quarantäne sind. Von großen Ausbrüchen kann man hier nicht sprechen, da es sich immer nur um vereinzelte Folgefälle handelt. Aktuell sind 30 Kindergärten/Kindertagesstätten betroffen, auch hier gibt es vereinzelte Folgefälle. In 17 Firmen in der Region gibt es kleine Ausbrüche. In der Pflege/Betreuung o.ä. gibt es aktuell 14 betroffene Einrichtungen, bei drei Einrichtungen gibt es Ausbrüche, welche zum Teil schon Wochen anhalten. Bei den anderen Einrichtungen handelt es sich um Einzelfälle. (Stand 04. Mai 2021, 16 Uhr)

Im Ortenaukreis wurde erstmals am 31. Dezember 2020 eine Virusvariante nachgewiesen, dabei handelte es sich um die britische Variante. Die Ermittlungen des Gesundheitsamtes haben ergeben, dass seit der Coronavirus-Surveillance-Verordnung des Bundesministeriums für Gesundheit, nach der Labore ab Mitte Januar bundesweit PCR-positive Proben auf ihre RNA-Sequenz untersucht werden, sich bereits im Dezember Corona-Virus-Mutationen im Ortenaukreis ausgebreitet haben.

In der Zeit vom 28.04.2021- 05.05.2021 gab es folgende Meldungen der Labore:

93,18 Prozent der positiven PCR Ergebnisse trugen die Mutation B.1.1.7 (Britische Variante) und 0,38 % hatten das Ursprungsvirus. Bei 4,17 Prozent der Proben war der Test aus technischen Gründen nicht auswertbar und bei 2,27 Prozent fehlen noch weitere Ergebnisse.

Der ausführliche Situationsbericht ist hier abrufbar: www.ortenaukreis.de/corona_fallzahlen