Ortsliste der 134 Neuinfektionen von Dienstag

Das Robert-Koch-Institut hat am 28. April eine 7-Tage Inzidenzwert (pro 100.000 Einwohner) von 147,6 für den Ortenaukreis festgestellt.

Die 134 vom Gesundheitsamt des Ortenaukreises am Dienstag an das das Landesgesundheitsamt übermittelten und bestätigten neuen Covid-19-Fälle im Ortenaukreis stammen aus Achern (14), Appenweier (6), Berghaupten (1), Durbach (2), Ettenheim (4), Fischerbach (1), Friesenheim (2), Gengenbach (3), Haslach (4), Hausach (2), Hohberg (4), Hornberg (1), Kappelrodeck (4), Kehl (5), Kippenheim (4), Lahr (17), Mahlberg (1), Meißenheim (2), Oberkirch (1), Oberwolfach (2), Offenburg (19), Oppenau (5), Ortenberg (2), Ottenhöfen (1), Renchen (1), Rheinau (3), Ringsheim (1), Sasbach (3), Sasbachwalden (5), Schutterwald (1), Steinach (1), Wolfach (9) und Zell am Harmersbach (3).

Im Ortenaukreis gibt es aktuell 46 Schulen, bei denen Personen, eine Klasse oder mehrere Klassen in Quarantäne sind. Von großen Ausbrüchen kann man hier nicht sprechen, da es sich immer nur um vereinzelte Folgefälle handelt. Aktuell sind 28 Kindergärten/Kindertagesstätten betroffen, auch hier gibt es vereinzelte Folgefälle.

In 20 Firmen in der Region gibt es kleine Ausbrüche, bei denen mehr als drei Personen infiziert sind. In der Pflege/Betreuung oder vergleichbaren Einrichtungen gibt es aktuell 17 betroffene Einrichtungen, bei 11 Einrichtungen gibt es Ausbrüche, welche zum Teil schon Wochen anhalten. Bei den anderen Einrichtungen handelt es sich um Einzelfälle. (Stand 27. April 2021, 16 Uhr)

Im Ortenaukreis wurde erstmals am 31. Dezember 2020 eine Virusvariante nachgewiesen, dabei handelte es sich um die britische Variante. Die Ermittlungen des Gesundheitsamtes haben ergeben, dass seit der Coronavirus-Surveillance-Verordnung des Bundesministeriums für Gesundheit, nach der Labore ab Mitte Januar bundesweit PCR-positive Proben auf ihre RNA-Sequenz untersucht werden, sich bereits im Dezember Corona-Virus-Mutationen im Ortenaukreis ausgebreitet haben.

In der Zeit vom Mittwoch,14. April 2021, bis Mittwoch, 21. April 2021, gab es folgende Meldungen der Labore:

85,23 Prozent der positiven PCR Ergebnisse trugen die Mutation B.1.1.7 (Britische Variante), 0,85 Prozent hatten das Ursprungsvirus und 0,34 Prozent die B.1.351 (Südafrikanische Variante). Bei 1,53 Prozent der Proben war der Test aus technischen Gründen nicht auswertbar und bei 12,05 Prozent fehlen noch

weitere Ergebnisse.

Der ausführliche Situationsbericht ist hier abrufbar: www.ortenaukreis.de/corona_fallzahlen