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Datum: 24.06.2021

Neubau an der Gewerbeschule in Offenburg nimmt Form an

Die Neubauarbeiten für die Gewerbliche-Technische Schule des Ortenaukreises in der Moltkestraße in Offenburg kommen gut voran. Bereits jetzt präsentiert sich der Rohbau des L-förmigen Baukörpers mit Sichtmauerwerksfassade als markantes Bauwerk im Ensemble mit den bestehenden Schulgebäuden entlang der Moltkestraße. Der dritte Erweiterungsbau macht sichtlich Fortschritte – obgleich Lieferverzögerungen, Quarantänemaßnahmen und die zunehmende Rohstoffknappheit die ausführenden Baufirmen in den letzten Monaten herausgefordert haben.

„Der dritte Bauabschnitt markiert einen weiteren Meilenstein der Weiterentwicklung der Gewerblichen-Technischen Schule. Mit ihm werden wir auch alle Unterrichtsbereiche des Technischen Gymnasiums am Standort Moltkestraße aufnehmen und somit künftig alle angebotenen Schularten auf einem zusammenhängenden Campus vereinen können“, freut sich der Leiter des Amts für Schule und Kultur des Ortenaukreises, Bernhard Kohler. „Das schafft erhebliche Synergien sowohl im pädagogischen als auch organisatorischen Bereich.“

Angesichts des guten Baufortschritts geht der Kreis derzeit davon aus, dass das Gebäude im Sommer 2022 fertiggestellt werden kann und die Schulgemeinschaft sich auf den Schulstart im September in zeitgemäßen, kommunikativen Räumen mit besten Lernbedingungen freuen kann. Für den Ortenaukreis als Schulträger sei der Neubau und die Zusammenführung aller Ausbildungsbereiche an einem Standort eine wichtige Investition in die Zukunft, ist Bernhard Kohler überzeugt: „Mit seinen modernen Fachräumen und multifunktionalen Bereichen macht der dritte neue Gebäudekomplex den Schulcampus noch attraktiver und trägt damit einmal mehr zur Stärkung des Wirtschafts- und Bildungsstandorts Ortenaukreis bei.“

Die Gewerblich-Technische Schule in Offenburg genießt seit vielen Jahren einen hervorragenden Ruf bei Schülerinnen und Schülern sowie bei den ausbildenden Unternehmen in der Region. Als Kompetenzzentrum für die Berufsfelder Bautechnik, Elektrotechnik, Holztechnik, Metalltechnik und Kfz-Technik und mit ihrer Lernfabrik Industrie 4.0 bietet die Offenburger Kreissschule Ausbildungsmöglichkeiten auf höchstem Niveau und mit modernster Technik.

Im neuen Gebäude steht der Gewerblichen Schule in Zukunft eine Bruttogrundfläche von 8.210 Quadratmetern zur Verfügung. Insgesamt wurden 4750 Kubikmeter Beton eingebracht; das entspricht rund 640 LKW-Ladungen. Im Gebäude sind zudem 660 Tonnen Betonstahl, 600 Stützen sowie 6000 Quadratmeter Sichtbeton verbaut.

Die neuen Schulräume können flexibel und bedarfsgerecht genutzt werden. Mit den Aufenthaltszonen und der neuen Mensa im künftigen Zentrum der Schule entsteht ein offenes, transparentes und kommunikatives Schulgebäude, das sehr gute Lern- und Arbeitsbedingungen und eine hohe Aufenthaltsqualität garantiert.