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Datum: 17.08.2022

Über sechs Prozent zu schnell unterwegs

1.990 Geschwindigkeitsüberschreitungen bei landesweiter Kontrollaktion

Über sechs Prozent (6,68) der im Rahmen der Schwerpunktkontrollaktion „Geschwindigkeit“ des Landes kontrollierten Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs. Das teilt das Landratsamt Ortenaukreis mit, das sich an der vom 8. bis 13. August dauernden Aktion beteiligte. Insgesamt stellten die Blitzer bei 29.831 Messungen 1.994 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fest, wobei innerorts 22 Fahrzeuge und außerhalb der Ortschaften 52 Fahrzeuge die erlaubte Geschwindigkeit nicht nur geringfügig, sondern um mehr als 20 km/h überschritten haben. Die höchste Überschreitung der erlaubten Geschwindigkeit wurde auf der B 3 in Friesenheim-Oberschopfheim mit 94 km/h bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 km/h gemessen. Vier Verkehrssünder müssen jetzt mit einem Fahrverbot rechnen.

„Zu schnelles Fahren ist eine der häufigsten Ursachen von schweren Verkehrsunfällen“, sagt Stefanie Dörfler, Leiterin des Amts für Straßenverkehr und ÖPNV im Landratsamt Ortenaukreis. „Der Ortenaukreis wird deshalb auch zukünftig regelmäßig im ganzen Kreisgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchführen. Gerade mit solchen landesweit abgestimmten Messaktionen hoffen wir, Autofahrer zu sensibilisieren und dazu zu bringen, Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten“, so Dörfler.

Während der Aktionswoche waren rund 17 Messstellen im gesamten Kreisgebiet aufgebaut. Gemessen wurde diesmal in den Kommunen Durbach, Friesenheim, Gengenbach, Gutach, Hohberg, Mühlenbach, Oberwolfach, Ottenhöfen, Rust, Sasbach, Schutterwald, Schwanau und Willstätt. Außerorts befanden sich die Messschwerpunkte an den Bundesstraßen 3, 28, 33 und an den Landesstraßen 96, 99.